Konstituierende Sitzung: Wolfram Schmitz an Spitze der Bürgerstiftung

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„Ich werde versuchen, die in mich gesetzten Erwartungen zu erfüllen“, betonte Wolfram Schmitz, der den Vorsitz als eine spannende Aufgabe ansieht. Spannend ist nicht nur nach seiner Meinung auch die Antwort auf die Frage: Wann wird das ehemalige St.-Marien-Hospital, jetzt Gesundheits-Campus Sauerland, von der Gemeinnützigen GmbH, deren Gesellschafter Willi Hertin und Engelbert Prinz von Croy sind, in die Bürgerstiftung überführt? Nach Einschätzung des Stiftungsvorstandes sollte dieser formelle Akt zeitnah vollzogen werden, denn bereits zu Beginn der Diskussion über die Gründung der Bürgerstiftung Balve war es vorrangiges Ziel, den Gesundheits-Campus Sauerland an die Bürgerstiftung zu übergeben, die sich darüber freut, dass Jürgen Echterhage bereit ist, aktiv im Vorstand mitzuarbeiten. „Ich werde versuchen, einen Bogen zu schlagen von Neuenrade nach Balve. Kirchturmdenken liegt mir fern. Die Neuenrader Bürger haben Interesse an einem starken medizinischen Versorgungszentrum in Balve“, sagt er der Unternehmer, der eigens von der Hannover-Messe angereist war, um an der konstituierenden Sitzung des Vorstandes teilnehmen zu können.

Eine noch weitere Anreise als Jürgen Echterhage hatte Jakob Graf von Landsberg-Velen. Mit dem Flieger kam er von Wien zur konstituierenden Sitzung des Stiftungsrates, dem er ebenso angehört wie Christiane Schulz, Ralf Groß-Holtick, „Charly“ Grote, Reinhard und Willi Hertin, Klaus Hundrieser, Udo Klösel, Hubertus Mühling und Tobias Müller. Auch dieses Gremium wählte am Montagabend in der Sebastianklause einen Vorsitzenden. Diese Aufgabe übernahm nach einem einstimmigen Votum Jakob Graf von Landsberg-Velen. Das Amt der 2. Vorsitzenden bekleidet die Unternehmerin Christiane Schulz.

Zuvor bestellte der Vorstand der Bürgerstiftung Balve Bernd Krämer zum Geschäftsführer. Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei Krämer, der während der Gründung der Bürgerstiftung hervorragende Arbeit geleistet hatte. „Ich bin froh, dass wir Herrn Krämer für diese Arbeit gewinnen konnten“, sagte Wolfram Schmitz.